Reiseführer für Marrakesch

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Reiseführer für Marrakesch

Marrakesch ist eine magische Stadt in Marokko, die seit dem 8. Jahrhundert für ihre Handelsrouten und islamischen Architektur bekannt ist. Marrakesch ist eine der meistbesuchten Städte der Welt und das aus gutem Grund. Dieser Reiseführer für Marrakesch hilft Ihnen, die verborgenen Schätze zu erkunden.

Kurze Geschichte von Marrakesch

Die Stadt Marrakesch wurde im frühen 10. Jahrhundert von Youssef Ben Tachfine gegründet. Im Laufe der Zeit wuchs es um ein kleines Lager und einen Markt herum, und zu seinem Schutz wurden mehrere Mauern errichtet. Der erste sieben Kilometer lange Mauerring wurde zwischen 1126 und 27 errichtet und ersetzte einen früheren Zaun aus Dornenbüschen. Zu den neuen Ergänzungen der Stadtmauer gehören die großen Königsgräber, die als Moulay-Idriss-Türme bekannt sind.

Ahmed el Mansour aus Mali hatte durch die Kontrolle über die lukrativen Karawanenrouten in Afrika ein Vermögen gemacht und beschloss daher, seinen neu gewonnenen Reichtum für den Bau von Marrakeschs beeindruckendstem Bauprojekt zu nutzen – dem El-Badi-Palast. Die Dynastie vermachte der Stadt auch ihr wunderbares Mausoleum, die Saadier-Gräber.

Im XNUMX. Jahrhundert verlor Marrakesch seinen Status als Hauptstadt an Meknes, blieb aber eine wichtige Kaiserstadt. Dies lag an der Notwendigkeit, einen südlichen Stützpunkt gegen die Stammesclans aufrechtzuerhalten und ihre regelmäßige Präsenz sicherzustellen. Im XNUMX. Jahrhundert war Marrakesch jedoch weitgehend von seinen mittelalterlichen Mauern zurückgeschrumpft und hatte einen Großteil seines früheren Handels verloren. In den letzten Jahrzehnten vor der Herrschaft des französischen Protektorats erlebte Marrakesch jedoch einen gewissen Aufschwung, als es am Sherifian-Hof wieder Anklang fand.

Die besten Sehenswürdigkeiten in Marrakesch

Djemaa el Fna

Bei einem Besuch in Marrakesch gibt es einen großartigen und beeindruckenden Ort namens Djemaa el Fna. Hier finden Sie Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler, Akrobaten und mehr. Abends ist der Hauptplatz von Marrakesch – der 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde – erfüllt vom Duft köstlicher Essensstände.

Souks in Marrakesch

Wenn Sie auf der Suche nach einem Einkaufsbummel der Extraklasse sind, schauen Sie sich die Souks von Marrakesch an. Diese labyrinthischen Straßen voller Händler und Waren werden Ihren Geldbeutel zum Singen bringen: „Sparsamkeit gehört den Vögeln!“ Die Vielfalt der hier angebotenen Artikel ist erstaunlich und man kann sich leicht in den endlosen Reihen der Geschäfte verirren. Von Kupferschmieden bis hin zu Gewürzhändlern hat jede Gegend ihre eigene Spezialität. Wenn Sie gerne shoppen, sind die Souqs von Marrakesch ein Muss!

Koutoubia-Moschee

Die Koutoubia-Moschee ist eine der schönsten und berühmtesten Moscheen in Marrakesch. Sie liegt in der Nähe des Djemma el Fna im südöstlichen Teil der Medina und ihr Minarett ist eines der schönsten in Marokko. Die Moschee bietet Platz für 25,000 Gläubige und verfügt über ein einzigartiges Koutoubia-Minarett, das im Stil der Maghreb-Minarette im 12. Jahrhundert erbaut wurde.

Ali Ben Youssef Madrasa

Die Madrasa Ali Ben Youssef ist eine der ältesten und angesehensten Koranschulen im Maghreb. Es wurde neu rekonstruiert und beherbergt nun 900 Studenten, die Jura und Theologie studieren. Die aufwendigen Stuckarbeiten und Schnitzereien sind exquisit, ebenso wie die schönen Mosaike, die das Gebäude schmücken. Wenn Sie jemals in Marrakesch sind, sollten Sie unbedingt diese prächtige Moschee besuchen.

Bahia-Palast

Der Bahia-Palast ist ein beeindruckendes Gebäude im maurisch-andalusischen Stil aus dem 19. Jahrhundert. Es umfasst 8000 Quadratmeter und umfasst mehr als 160 Räume und Höfe. Der Komplex ist ein schönes Beispiel für die Opulenz islamischer Architektur mit wunderschönen Mosaiken, Veranden mit malerischen Gärten und kunstvoll geschnitzten Decken aus Zedernholz. Der Palast wurde im Laufe der Jahre für zahlreiche Filmproduktionen genutzt, insbesondere für „Der Löwe der Wüste“ und „Lawrence von Arabien“.

Maison de la Photographie

Das Maison de la Photographie ist ein historisches Museum, das eine Sammlung von 8000 Fotografien aus über 150 Jahren beherbergt. Die Fotoausstellungen wechseln regelmäßig und versetzen die Besucher in die Vergangenheit, um Marokko aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Darüber hinaus zeigt das Museum die Arbeiten marokkanischer Fotokünstler bis heute. Dies ist ein idealer Ort für Leute, die den geschäftigen Straßen von Marrakesch entfliehen möchten.

Badi-Palast

Heute sind vom Badi-Palast nur noch seine prächtigen Lehmmauern übrig. Dennoch können Sie immer noch erkennen, dass Sultan Ahmed el-Mansour seinem Namen alle Ehre machte, als er den Bau dieses majestätischen Gebäudes anordnete. Der Bau des Palastes dauerte 30 Jahre, doch el-Mansour verstarb, bevor er fertig war. Der Sultan von Marokko, Sultan Moulay Ismail, verfügte, dass wertvolle Stücke aus dem Palast nach Meknes gebracht werden sollten. Dazu gehörten Gegenstände wie Wandteppiche und Teppiche. Mit dem Umzug wollte man im bereits überfüllten Palast Platz für mehr Menschen schaffen. Die ideale Zeit für einen Besuch des Badi-Palastes ist am späten Nachmittag, wenn die Sonne seine Überreste am schönsten beleuchtet.

Saadier-Gräber

Wenn Sie auf der Suche nach einer schönen Sehenswürdigkeit in Marrakesch sind, sollten Sie sich unbedingt die Saadier-Gräber ansehen. Diese vier Sultane sind direkt neben dem Badi-Palast im Südosten der Stadt begraben und ihre Mausoleen gehören zu den schönsten Gebäuden Marokkos. Die „Kammer der 12 Säulen“ – ein Raum in einem der beiden Mausoleen – ist wirklich beeindruckend: Zwölf Säulen aus Carrara-Marmor mit Wabenbögen werden von goldenen Klammern getragen.

Museum Dar Si Said

Dar Si Said ist ein Museum, das traditionelle marokkanische Gegenstände, Kunsthandwerk, Schmuck und Waffen zeigt. Eine der beeindruckendsten Ausstellungen ist das Tor einer Kasbah im Drâa-Tal. Das Zedernholz ist wunderschön mit aufwendigen Arabesken geschnitzt und ein interessanter Anblick. Das Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert – nicht zuletzt wegen seiner Lage neben einem der bedeutendsten Wahrzeichen Marrakeschs: dem Palast mit seinem großen Innenhof.

Jardin Majorelle

Wenn Sie nach einem Ort suchen, an dem Sie eine Pause vom hektischen Stadtleben einlegen können, dann ist der Jardin Majorelle genau das Richtige für Sie. Dieser schöne Garten wurde 1980 von Yves Saint Laurent und Pierre Bergère gekauft und seitdem von über zwanzig Arbeitern gepflegt. Sie können es in aller Ruhe erkunden und in den vielen ruhigen Gegenden entspannen.

Agdal-Gärten

Die Agdal-Gärten sind ein Wunder aus dem 12. Jahrhundert, das noch heute existiert. Diese von den Almohaden angelegten Gärten wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gärten sind weitläufig und umfassen ein geometrisches Muster aus Granatapfel-, Orangen- und Olivenbäumen. Zwei mit Süßwasser aus dem Hohen Atlas gefüllte Reservoirs verlaufen durch das Gelände und versorgen ein komplexes Bewässerungssystem, das den Garten üppig und grün hält. In der Nähe befindet sich ein Palast mit einer Terrasse, die einen atemberaubenden Blick auf die Gärten und Berge in der Ferne bietet.

Menara-Gärten

Die Menara-Gärten im südöstlichen Teil von Marrakesch sind ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen. Die Gärten waren ursprünglich eine Olivenplantage der Almohaden und werden heute durch ein breites Kanalsystem bewässert. Der Park gehört zum „Weltkulturerbe“ und verfügt über viele Attraktionen, darunter einen Palast zwischen den Wasserreservoirs und die schneebedeckten Gipfel des Hohen Atlas.

Spazieren Sie um die Almoravid Koubba

Der Almoravid Koubba ist ein altes Gebäude und ein Schrein in Marrakesch, neben dem Museum von Marrakesch. Ursprünglich diente es den Gläubigen als Ort, an dem sie sich vor dem Gebet waschen konnten, und ist im Inneren mit wunderschönen Blumendekorationen und Kalligraphien geschmückt. Die älteste Inschrift in kursiver Maghrebi-Schrift in Nordafrika befindet sich am Eingang und oben im Gebetsraum ist eine Inschrift für Wissenschaft und Gebet vom Fürsten der Gläubigen angebracht, einem Nachkommen des Propheten Abdallah, der als der Glorreichste galt aller Kalifen.

Spazieren Sie durch die Mellah Marrakesch

Mellah ist eine Erinnerung an die reiche Geschichte Marokkos, in der arabische und jüdische Gemeinschaften Seite an Seite lebten und arbeiteten und dabei die Unterschiede des anderen respektierten. Die Mellah erreichte ihren Höhepunkt im 1500. Jahrhundert mit ihren vielfältigen Bewohnern, die als Bäcker, Juweliere, Schneider, Zuckerhändler, Handwerker und Handwerker arbeiteten. In Mellah dient die Lazama-Synagoge immer noch als religiöses Wahrzeichen und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Besucher können das kunstvolle Innere erkunden und seine Geschichte schätzen. Neben der Mellah befindet sich der jüdische Friedhof.

Kamelreiten in Marrakesch

Wenn Sie ein wenig von der marokkanischen Kultur erleben möchten, sollten Sie einen Kamelritt buchen. Diese Fahrten können sehr interessant sein und bieten die Möglichkeit, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Diese Fahrgeschäfte gibt es in vielen größeren Städten. Oftmals ist auch ein Stadtführer für Marrakesch dabei, der Sie durch einige der weniger erkundeten Teile der Stadt führt. Unterwegs können Sie etwas über die lokale Kultur und Geschichte erfahren und gleichzeitig einige Einheimische kennenlernen. Es ist eine Erfahrung, die Sie so schnell nicht vergessen werden.

Wüstentour von Marrakesch nach Erg Chegaga

Wenn Sie auf der Suche nach einem einzigartigen Reiseerlebnis sind, ist eine Wüstentour von Marrakesch nach Erg Chegaga definitiv die richtige Wahl. Diese Reise führt Sie durch einige der schönsten und einzigartigsten Landschaften Marokkos, darunter die Sahara und das Hohe Atlasgebirge Küstenstadt Casablanca.

Trekking im Atlasgebirge

Wenn Sie sich für eine Suche herausfordernde Outdoor-Aktivität, Trekking im Atlasgebirge ist eine tolle Option. Mit Gipfeln von bis zu 5,000 Fuß Höhe bietet diese Region eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und Wanderwegen.

Genießen Sie Luxus-Spas in Marrakesch

Für ein wirklich authentisches Hamam-Erlebnis besuchen Sie eines der Gemeinschafts-Hammams in Marrakesch. Dort können Sie ein Dampfbad, ein gründliches Schrubben mit einem traditionellen Kessa-Handschuh und einer schwarzen Seife auf Olivenbasis sowie mehrere Spülungen im Wechsel mit warmem und kaltem Wasser genießen. Wenn Sie auf der Suche nach einem gehobenen Hamam-Erlebnis sind, besuchen Sie eines der Luxus-Spas in Marrakesch. Hier können Sie die Vorzüge eines traditionellen Hamam-Erlebnisses ohne großen Aufwand genießen.

Was man in Marrakesch essen und trinken kann

Tajine

Eines der beliebtesten marokkanischen Gerichte ist zweifellos die Tajine, ein Tontopf, der mit Kräutern, Gewürzen und anderen Zutaten langsam gekocht wird. Das Riad Jona Marrakech bietet kleine Kochkurse an, in denen Sie lernen, wie Sie diese Rezepte in einem persönlichen Rahmen zubereiten. Anschließend können Sie Ihre kulinarischen Kreationen auf der Terrasse oder Terrasse am Pool genießen.

Bestilla

Haben Sie schon einmal so etwas wie Bestilla probiert? Dieses marokkanische Gericht ist eine herzhafte Fleischpastete, die mit einem knusprigen Teig überzogen ist und sowohl süße als auch salzige Aromen enthält. Die Mischung aus den köstlichen aromatischen Aromen des Fleisches und den buttrigen, süßen Aromen des Gebäcks lässt Sie sich fragen, warum Sie so etwas noch nie zuvor gegessen haben!

Couscous

Wenn Sie eine Reise nach Marokko planen, sollten Sie sich Couscous nicht entgehen lassen. Dieses klassische Berbergericht wird zu einer Vielzahl verschiedener Gerichte genossen und ist ein weiteres häufiges marokkanisches Grundnahrungsmittel. Freitage sind in Marokko etwas ganz Besonderes, da an diesem Tag am häufigsten Couscous-Gerichte serviert werden. Couscous sieht aus wie eine feinkörnige Pasta, wird aber tatsächlich aus Hartweizengrieß hergestellt. Gekocht ähnelt es eher einer Pasta. Wenn Sie lernen möchten, wie man Couscous selbst zubereitet, bieten viele marokkanische Kochkurse Unterricht in diesem köstlichen und traditionellen Gericht an.

Tschebakia

Chebakia ist ein göttliches Gebäck, ein blütenförmiges Meisterwerk aus Teig, der gerollt, gedreht und in die gewünschte Form gefaltet wurde. Sobald es perfekt gebacken und frittiert ist, wird es großzügig mit Sirup oder Honig überzogen und mit Sesamkörnern bestreut – perfekt für jeden Anlass! Der Ramadan ist vielleicht die Jahreszeit, in der man diese köstliche Köstlichkeit am häufigsten findet, aber sie ist das ganze Jahr über genauso beliebt.

Marokkanischer Minztee

Minztee ist in Marokko ein beliebtes Getränk, das von vielen Menschen den ganzen Tag über genossen wird. Es ist an vielen verschiedenen Orten zu finden, von speziellen Teeläden über Restaurants bis hin zu Haltestellen am Straßenrand. Wenn Sie Marrakesch besuchen, sollten Sie dieses Getränk unbedingt probieren – es ist wirklich köstlich!

Bissara

Bissara, eine einzigartige Ackerbohnensuppe, wird aus Ackerbohnen hergestellt, die langsam mit Zwiebeln, Koriander, Kurkuma, Kreuzkümmel, Paprika und anderen Gewürzen gekocht werden. Es wird oft zum Frühstück oder als Snack gegessen, kann aber auch als Dip serviert werden. In Marrakesch gibt es Kochkurse, in denen Sie lernen, wie man Bissara richtig zubereitet.

Harira

Harira ist eine Suppe, die aus Linsen, Kichererbsen und Tomaten besteht. Besonders gegen Ende des Ramadan kann es als leichter Snack oder Abendessen genossen werden. Je nachdem, welche Rezepte Sie verwenden, kann die Suppe viele verschiedene Formen annehmen. Einige Rezepte enthalten Rind-, Lamm-, Hühnerfleisch, Gemüse, Reis und sogar Fadennudeln oder Eier, um es zu verdicken.

zaalouk

Dieser marokkanische Salat besteht aus Tomaten, Auberginen und Gewürzen. Es wird durch Kochen von Tomaten und Auberginen mit Knoblauch und verschiedenen Gewürzen gekocht, bis es weich und zart wird. Der fertige Salat wird dann mit einem frischen Spritzer Olivenöl oder einem Spritzer Zitrone serviert.

Frauen

Msemen oder marokkanisches Fladenbrot ist ein beliebtes Frühstücksessen in Marrakesch. Es besteht aus geknetetem, geschichtetem Teig, der zu einem dehnbaren, pfannkuchenähnlichen Brot erhitzt wird. Ein Gericht wie marokkanisches Couscous zuzubereiten ist eine großartige Möglichkeit, etwas darüber zu lernen Küche der Region. Bei einem Kochkurs in Marrakesch erfahren Sie, wie Sie dieses beliebte Gericht perfekt zubereiten.

Ist Marrakesch für Touristen sicher?

Marokko ist ein sicheres Reiseland. Die Raub- und Gewaltkriminalitätsraten sind viel niedriger als in vielen europäischen Ländern, auch dank des islamischen Alkoholverbots. In großen Städten wie Marrakesch, wo es viele Touristen gibt, sind unangenehme Situationen selten. Dies liegt daran, dass Marokkaner die Lehren ihrer Religion respektieren und sich nicht auf Verhaltensweisen einlassen, die zu Versuchungen führen könnten. Dennoch kommt es häufig zu Betrügereien und Betrügereien.

Die häufigsten Betrugsfälle und Betrügereien in Marrakesch

Der hilfsbereite Fremde

Der hilfsbereite Fremde ist einer der häufigsten Betrüger in Marokko. Diese Art von Betrug führt zu einem negativen Image des Landes. Seien Sie also auf der Hut, wenn Sie einem solchen Betrug begegnen. Sie werden sie nicht auf den ersten Blick erkennen – aber seien Sie versichert, sie werden Sie finden und Ihnen Ihre Hilfe anbieten. Die klassische Situation, in der ein hilfsbereiter Fremder auftaucht, ist in der Medina. Wenn Sie sich verloren fühlen und sich hektisch umsehen, zählen Sie langsam von zwanzig rückwärts. Sie werden es nicht bis 5 schaffen, bevor Sie hören, wie sie „Hallo“ sagen. Wenn Sie nicht aufpassen, werden sie in den nächsten Augenblicken Ihr Unwissen ausnutzen und Geld für ihre Dienste verlangen.

Die Henna-Frauen

Normalerweise sieht man die Henna-Frauen auf dem Djemaa el Fna. Sie sitzen auf kleinen Hockern, vor ihnen sind verblasste gelbliche Alben ausgebreitet. Bei aggressiveren Betrügereien werden Sie angerufen und abgelenkt. Plötzlich beginnt die gute Frau, Ihre Hand mit Henna zu bemalen – ihrer Meinung nach liegt ein Missverständnis vor und sie sollte die Arbeit zumindest zu Ende bringen, damit sie „später gut aussieht“, wenn Sie verstehen, was ich meine. Wenn Sie auf der Suche nach einem preisgünstigen Henna-Künstler sind, verhandeln Sie im Voraus mit der Henna-Frau. Sie mag in ihren Verhandlungen weniger aggressiv sein, aber sie wird Ihnen trotzdem das berechnen, was sie für fair hält. Stellen Sie sich in diesem Fall darauf ein, dass der Preis, mit dem Sie einverstanden sind, schrittweise erhöht wird, während sie Ihr Tattoo malt. Diese inoffiziellen Tattoos können im Großen und Ganzen ziemlich hässlich sein, aber sie können Sie am Ende auch viel Geld kosten. Da einige dieser Frauen schwarzes Henna verwenden, können diese Farben im schlimmsten Fall gesundheitsschädlich sein (insbesondere bei falscher Anwendung). Das gefärbte Henna kann giftige Chemikalien enthalten, die Ihre Haut reizen und allergische Reaktionen hervorrufen können.

Fotografie

Marokko ist ein Land voller wunderschöner Architektur, Gewürzmärkten und freundlichen Menschen. Ein Nachteil dieses Landes ist jedoch, dass das Fotografieren aus religiösen Gründen an vielen öffentlichen Orten nicht gestattet ist. Dies kann für Touristen, die Fotos von den Einheimischen und der erstaunlichen Architektur machen möchten, frustrierend sein.
Glücklicherweise gibt es für Besucher in Marrakesch mehrere Umgehungsmöglichkeiten. Einige Händler stellen Schilder auf, die vor dem Fotografieren um Respekt bitten, während andere ihren Lebensunterhalt damit verdienen, Touristen für professionelle Fotomöglichkeiten zu bezahlen. Das beste Beispiel dafür sind die Wasserverkäufer, die sich wie Figuren aus beliebten Filmen verkleiden und Passanten bitten, mit ihnen Fotos zu machen. Anschließend verlangen sie oft eine Zahlung, die über dem liegt, was sie in einem normalen Touristengeschäft kosten würde.

Betrug mit exotischen Tieren

Wenn Sie über den Djemaa el Fna in Marrakesch spazieren, werden Sie Schausteller mit ihren Tieren sehen. Dies sind einige der ungewöhnlichsten und gefährdetsten Tiere der Welt. Einige von ihnen, wie angekettete Affen, wurden Grausamkeiten ausgesetzt, die ihre Lage noch schlimmer machen. Andere Tiere, wie Schlangen ohne Giftzähne, brauchen dringend Schutz. Zum Glück gibt es Organisationen, die hart daran arbeiten, diese Kreaturen vor dem Aussterben zu bewahren. Auf dem Djemaa el Fna gibt es zwei Arten von Tierbetrug: In der harmloseren Variante sitzt jemand in traditioneller Tracht auf dem Boden und spielt eine Pfeife, um die Schlange vor sich zu bezaubern; Dies ist immer noch ein beliebtes Fotomotiv auf dem Djemaa el Fna, und natürlich ist es nicht kostenlos. Um sicherzustellen, dass ihre Kunden zufrieden sind, haben Schlangenbeschwörer immer einen Helfer zur Hand, der verhindert, dass unerwünschte Fotos gemacht werden. Daher handelt es sich hauptsächlich um eine Art Fotobetrug. Tierbetrug kann aufdringlicher sein: Beispielsweise kann jemand auf Sie zukommen und sich fälschlicherweise als Tierliebhaber ausgeben oder Ihnen ein Angebot unterbreiten, das zu schön erscheint, um wahr zu sein (z. B. ein kostenloses Foto mit einem Affen). Seien Sie sich dieser Betrügereien bewusst und bleiben Sie auf dem Djemaa el Fna sicher!

Hüten Sie sich vor Tierbetrügern auf dem Djemaa el Fna. Wenn Sie zu nahe kommen, wird Ihnen möglicherweise eine Schlange oder ein Affe auf die Schultern gesetzt, um ein Foto zu machen. Jemand wird ermutigt, Fotos von allen um ihn herum zu machen. Geben Sie für diesen Schnappschuss unbedingt ein großzügiges Trinkgeld – es geht aber noch weiter, wenn Sie dem Betrüger Ihr Mobiltelefon geben, damit er ein unscharfes Bild von Ihnen machen kann. Im schlimmsten Fall weigert sich der Betrüger, Ihr Telefon zurückzugeben, bis Sie ihm Geld bezahlt haben. Wenn das passiert, gehen Sie einfach weg – es gibt einen Trick, um sich vor diesen Betrügereien zu schützen: Halten Sie sich von Tieren fern, die nicht gut versorgt werden oder die sie finanziell ausbeuten. Jede Spende an diese Betrüger dient lediglich der Ausbeutung von Tieren.

Menschen geben falsche Anweisungen zum Djemaa el Fna

Wenn Sie zufällig jemanden „Touren in der Medina!“ rufen hören, weist er Sie möglicherweise in die richtige Richtung, aber es ist nicht immer 100 % korrekt. Egal, was er als nächstes sagt, bald wird ein hilfsbereiter Fremder die Szene betreten und ihm Rat oder Hilfe anbieten. Nach Abschluss dieser kleinen Stadtrundfahrt werden sie wahrscheinlich eine Bezahlung verlangen – es sei denn, Sie sind großzügig!

Diese Straße ist gesperrt, Sie sollten also diesen Weg nehmen

Bei dem Marrakesch-Betrug handelt es sich um eine gesperrte Straße oder ein verschlossenes Tor. Das ist in der Medina üblich, auch wenn man nicht desorientiert aussieht und zielstrebig durch die Innenstadt läuft. Irgendwann werden Sie von einem jungen Mann oder einer kleinen Gruppe angesprochen, der Sie darauf hinweist, dass die nächste Straße oder das Tor heute gesperrt ist. Wenn Sie in diesem Szenario aufhören, stellen Sie Ihren ersten Kontakt mit dem hilfsbereiten Fremden her. Er kümmert sich umgehend darum, dass Sie mit seiner Hilfe über eine Ausweichroute an Ihr Ziel gelangen. Er erwartet auf jeden Fall ein Trinkgeld für diesen tollen Service! Im Gegensatz zum Jemaa el Fna-Betrug, der fast immer auf einer Lüge basiert, basiert dieser Trick meist auf der Realität. Während der normalen Tagesarbeitszeit sind die Tore in Marrakesch normalerweise nicht verschlossen; Die Bauarbeiten sind abgesperrt, um möglichst viel Platz zu schaffen, und die Aushubarbeiten finden während der normalen Arbeitszeit in den engen Gassen der Medina statt.

Der Betrug mit der Speisekarte des Restaurants

Wenn Sie in Marokko sind und günstig essen möchten, stellen Sie sich vor ein Restaurant und warten Sie, bis der Kellner Sie ruft. Er oder sie wird Ihnen wahrscheinlich von dem unschlagbar günstigen Menü erzählen und wie toll es ist. Wenn Ihre Rechnung kommt, müssen Sie damit rechnen, dass sie etwas hoch ist, aber nicht so hoch, wie Sie bezahlt hätten, wenn Sie sich für das Menü entschieden hätten. Die Rechnungen summieren sich in diesem Fall tatsächlich, auch wenn sie nicht die günstigere Variante widerspiegeln.

Betrugsversuche in der Nähe der Gerbereien

Die Gerbereien von Marrakesch sind eine perfekte Kulisse für atemberaubende Fotos. Die Ziegel- und Mörtelstrukturen kontrastieren eindrucksvoll mit dem Sand und dem blauen Himmel und bieten ein unvergessliches Fotomotiv. Auch wenn es schwierig sein kann, sie zu finden, finden viele Touristen den Weg dorthin durch Zufall oder mit der Hilfe eines hilfsbereiten Fremden. Sobald sie angekommen sind, können sie den Komplex in ihrem eigenen Tempo erkunden und sollten auf ein Verkaufsgespräch von Verkäufern vorbereitet sein, die sie im Inneren erwarten. Obwohl er abgelegen ist, ist der Djemaa el Fna immer noch ein interessanter Ort für einen Besuch und kann ein großartiges Fotomotiv sein.

Kostenlose Muster, die zwar nicht kostenlos sind, aber tatsächlich bezahlt werden müssen

Sie werden von einem mobilen Kuchenverkäufer angesprochen, der Ihnen kostenloses Gebäck anbietet. Nicht jeder sagt „Nein“ und während Sie nach einem greifen, wird die Frage wiederholt, aber dieses Mal mit einem zusätzlichen Anreiz – das Gebäck ist kostenlos! Allerdings kann es sein, dass Sie nach der Einnahme feststellen, dass die Kosten für diese süßen Leckereien unerwartet hoch sind.

Taxibetrug

Obwohl Taxifahrten in Marrakesch normalerweise sehr günstig sind, ist es wichtig, sich der berüchtigten Taxibetrügereien der Stadt bewusst zu sein. Viele Leute glauben beispielsweise, dass der Zähler immer kaputt ist und zahlen am Ende mehr, als wenn sie den Normaltarif genutzt hätten. Am Flughafen tummeln sich ständig Taxifahrer, die versuchen, Sie zu einem festen Preis in die Stadt fahren zu lassen. Dieser Preis kann jedoch variieren, je nachdem, zu welcher Tageszeit Sie Ihre Fahrt buchen. Im Jahr 2004 buchte ich ein Taxi vom Flughafen für 80 DH statt 100 DH – was sich insgesamt als genau der Standardtarif herausstellte. Darüber hinaus erheben einige Taxifahrer möglicherweise eine zusätzliche Gebühr für die Abholung an Ihrem Zielort (z. B. für den Besuch verschiedener Geschäfte unterwegs). Bevor Sie also ein Taxi in Marrakesch buchen, sollten Sie sich gut informieren und die Preise vergleichen, damit Sie nicht ausgenutzt werden.

Schlechte Hotelempfehlungen

Keine Sorge, die Hotelabzocke ist eigentlich kein Betrug. Tatsächlich handelt es sich lediglich um ein schlechtes Angebot, das sich negativ auf Ihren gesamten Urlaub auswirken kann. Sie können dies jedoch vermeiden, indem Sie klug vorgehen und hart mit dem Personal verhandeln. Wenn Sie mit Ihrem Gepäck durch die Medina laufen, kann es sein, dass Sie von einem hilfsbereiten Fremden angesprochen werden. Er fragt Sie, ob Sie bereits eine Unterkunft gefunden haben oder auf der Suche nach einem Hotel sind. Wenn Sie sich auf dieses Spiel einlassen, wird Sie der hilfsbereite Fremde alleine in ein Hotel bringen und Ihnen dort eine Unterkunft anbieten. Hätten Sie selbst eine Einrichtung zu einem günstigeren Preis ausgesucht, waren aber schon vor Ort, freut sich der hilfsbereite Fremde über eine Provision für seine Hilfe. Wenn er geschickt vorgeht, kann er sogar vom Hotelier profitieren. Es gibt einige Hotels, die speziell für diesen Betrug ihre eigenen Leute einstellen.

Taschendiebstahl

Diebstahl kommt in der marokkanischen Medina häufig vor, wo die Menschenmengen es Dieben leicht machen, ahnungslose Besucher auszurauben. Allerdings gilt Taschendiebstahl in Marrakesch nicht als großes Problem, da die meisten Menschen ihr Geld eher einem hilfsbereiten Fremden überlassen, als ausgeraubt zu werden. Achten Sie auf Ihre Umgebung und lassen Sie sich nicht von verdächtigen Personen ablenken. Machen Sie sich jedoch keine Sorgen über Taschendiebe – in Marrakesch kommen sie selten vor.

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Bildergalerie von Marrakesch

Offizielle Tourismus-Websites von Marrakesch

Die offizielle(n) Website(s) des Tourismusverbands von Marrakesch:

Unesco-Weltkulturerbe in Marrakesch

Dies sind die Orte und Denkmäler auf der Unesco-Welterbeliste in Marrakesch:
  • Medina von Marrakesch

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